Die Menschheitsgeschichte in zehn kurzen Kapiteln



Immer wieder daneben...


Es blieb nicht dabei, dass Adam und Eva von der Frucht des verbotenen  Baumes aßen. Adam und Eva vermehrten sich. Und von ihren Söhnen  beispielsweise tötete einer seinen Bruder (1. Mose Kapitel 4, Vers  8).

Gott musste folgende Zustandsbeschreibung festhalten: "Und  der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war und  alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag." (1.  Mose Kapitel 6, Vers 5)

Und in 1. Mose Kapitel 5, Vers 11: "Die Erde aber war verdorben vor Gott, und die Erde war erfüllt mit Gewalttat."

So konnte es nicht weitergehen. Gott beschloss, die Erde zu überfluten.  Noah, ein gerechter Mann, sollte nach Gottes Bauplan eine Arche bauen.  Nur in diesem schwimmenden Schiff sollte es möglich sein, die Flut zu  überleben.

Die Menschen lachten Noah während der Bauzeit aus,  weil sie nicht an eine Flut glaubten. Sie lebten und feierten und  beachteten Noahs Warnung und Aufruf zur Umkehr nicht. Als Noah fertig  war, gingen er und seine Familie sowie von jeder Tierart ein Paar an  Bord, Gott schloss die Tür und dann begann es zu regnen und die Erde  wurde vollkommen überflutet. Alle Menschen außer Noah, seiner Frau,  seinen drei Söhnen und deren Frauen starben alle Menschen. Nur in der  Arche konnte man überleben. (1. Mose Kapitel 6-8)

Nachdem das  Wasser zurückgegangen war, setzte der HERR einen Regenbogen in die  Wolken als Zeichen, die Erde nie wieder zu überfluten (1. Mose Kapitel  9, Verse 9-17).

Doch das Böse im menschlichen Herzen wurde dadurch nicht ausgerottet. Leider. Die Menschen vermehrten sich und taten wieder Böses. Um nur die zwei bekanntesten Ereignisse diesbezüglich zu nennen:

der Turmbau zu Babel (1. Mose Kapitel 11, Verse 1-9), wodurch der Mensch Gott ungehorsam war und wie Gott sein wollte

Sodom und Gomorrah (1. Mose Kapitel 18 und 19)


Gibt es überhaupt noch Hoffnung? - Ja, den Hoffnungsträger Abraham - Kapitel 4